FAQs

  • Spart eine Hocheffizienzpumpe Energie?

    Heizungspumpe austauschen: Das können Sie sparen

     

    Die Installation einer Hocheffizienzpumpe rentiert sich schnell, da eine solche moderne Heizungspumpe den Stromverbrauch erheblich senkt.

    Heizungspumpe austauschen, Stromverbrauch reduzieren und Energiekosten sparen: Der Austausch einer alten Heizungspumpe gegen eine moderne Hocheffizienzpumpe ist sinnvoll.

  • Was ist ein Hydraulischer Abgleich?

    Hydraulischer Abgleich

     

    Weniger als 20% der Heizungsanlagen in Deutschland sind durch einen hydraulischen Abgleich richtig eingestellt. Und das, obwohl Hausbesitzer durch ihn im Schnitt über 100 Euro pro Jahr einsparen.

    Häufig wird ein hydraulischer Abgleich als Maßnahme zur Steigerung von Energieeffizienz von Stadt, Gemeinde oder Landkreis gefördert. Er kostet je nach Zustand der Heizung zwischen 400 und 1.250 Euro.

    Der hydraulische Abgleich der Anlage stellt einen entscheidenden Aspekt der Optimierung des Gesamtsystems dar. Er stellt sicher, dass alle Heizkörper oder Heizkreise der Fußbodenheizung exakt mit der Heizwassermenge versorgt werden, die notwendig ist, um die gewünschte Heizleistung zu erzielen. Ohne hydraulischen Abgleich kann es passieren, dass einige Räume mit zu viel Wärme versorgt werden und andere Räume werden nicht richtig warm. Die Folge ist ein hoher Energieverbrauch, da die Heizung meist einfach höher aufgedreht wird, um die gewünscht Temperatur im Zimmer zu erreichen. Noch schlimmer: Der Wärmeerzeuger (Heizkessel, Wärmepumpe etc.) wird überdimensioniert.

    Bei einem hydraulischen Abgleich wird die Heizlast exakt berechnet. In jedem Raum wird gemessen, welche Heizwasserströme benötigt werden, um den Raum auf die gewünschte Temperatur bringen. Es werden Druckverluste berechnet und alle Thermostate begutachtet. Zudem wird analysiert, welche Leistung die Umwälzpumpe bei der gegebenen Situation haben sollte. Nach der Bestandsaufnahme erfolgt die Optimierung der Anlage.

     

  • Was ist kontrollierte Wohnraumlüftung?

    Kontrollierte Wohnraumlüftung (KWL)

     

    Unter Kontrollierter Wohnraumlüftung versteht man die, im Gegensatz zur unkontrollierten Lüftung mittels Fenster-, Fugen- oder Schachtlüftung, maschinelle Zu-/Abführung von Raumluft. Fugen- oder Schachtlüftung beispielsweise führt nicht ausreichend Luft zu und ab, was unter anderem in Schimmelbildung mündet, Fensterlüftung macht zusätzliche Wärmezufuhr über eine Heizung notwendig, wodurch der Energieeinsparungszweck der besonderen Isolierung ad absurdum geführt wird. Des weiteren gibt es zahlreiche weitere Vorteile maschineller Lüftung.

    Es gibt zwei verschiedenen Arten zur kontrollierten Wohnraumlüftung: die Zentrale und die Dezentrale Wohnungslüftung.

  • Was tun gegen den schwarzen Staub an Decken und Wänden?

    Was tun gegen den schwarzen Staub an Decken und Wänden?

     

    Woher kommt der Schwarzstaub?

    Weichmacher in Farben, Bodenbelägen und Möbeln gasen aus und bilden mit dem Staub in der Luft dunkle Flecke, die sich ganz plötzlich an frisch gestrichenen Wänden und Decken, vornehmlich in der Nähe von Heizkörpern, breit machen. Dieses Phänomen nennt man Schwarzstaub oder auch „Fogging“.

    Fogging läßt sich nur schwer verhindern, zumal man den Produkten nicht ansieht, ob derartige Stoffe darin stecken. Tägliches Stosslüften kann den Schwarzstaubbefall verhindern oder doch zumindest mindern.

     

    Was kann man gegen die Flecken tun?

    Auf glatten Flächen kann man die Flecken einfach wegwischen, manchmal klappt das auch noch bei Tapeten. Ebenso deckt ein neuer Anstrich die Ablagerungen ab, später kann Schwarzstaub aber erneut auftreten, wenn die Ursachen dafür nicht beseitigt wurden. Das können Kältebrücken, Risse im Mauerwerk oder auch andere Probleme mit dem Mikroklima an der betroffenen Stelle sein.

     

    Muss der Mieter sich um die Beseitigung kümmern?

    Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe (Az VIII ZR 271/07) hat entschieden, dass Schwarzstaub ein Problem des Vermieters ist, solange der Mieter nur handelsübliche Wandfarben, Bodenbeläge oder Möbel verwendet hat. Wenn es der Mieter verlangt, muss demzufolge der Vermieter auf seine Kosten die Ablagerungen entfernen, z.B. indem er die Wohnung neu streichen lässt.

     

  • Was tun gegen Wasser- Kalkablagerungen?

    Verkalkungsschutz

     

    Im Badezimmer sind Kalkablagerungen kaum zu vermeiden. Je härter das Wasser ist, umso schneller sorgt der darin enthaltene Kalk für hässliche Flecken auf der Keramik und auf den Armaturen. Der optische Makel ist jedoch nur ein Aspekt.

    Weichwasseranlagen tragen zur Enthärtung bzw. Teilenthärtung von  Trinkwasser bei. Hier kommen Salze und Harze zum Einsatz.

     

  • Wie heize ich richtig?

    Richtig heizen!

     

    In ungenutzten oder wenig genutzten Räumen Heizung aus oder nur auf niedriger Temperatur laufen lassen.

     

    Die Heizung schon vor Beginn der Heizperiode checken:

    Gluckernde Heizkörper sind Energiefresser! Durch Luft im Heizkörper kann das Wasser nicht zirkulieren, die Wärmeenergie kommt nicht an. Deshalb regelmäßig die Heizung entlüften und den Wasserdruck der Anlage kontrollieren!

     

    Durch eine Abkühlung auf 16 - 18 Grad über Nacht im Wohnzimmer können leicht 20-30% Energie gespart werden. Wenn die Heizungsanlage keine automatische Nachtabsenkung durchführt, helfen programmierbare Thermostate, die auf das Ventil des Heizkörpers geschraubt werden.

     

    Vorsicht: Wer zum Beispiel das Wohnzimmer über Nacht und am Tag auskühlen lässt, um es dann abends für ein paar Stunden aufzuheizen, wird trotz hoher Lufttemperaturen das Frösteln bekommen: Zum Temperaturempfinden trägt auch die Strahlungswärme der Wände bei. Lassen Sie die Wände nicht auskühlen!

     

  • Wie lüfte ich richtig?

    Richtig lüften!

     

    Ein ständig gekipptes Fenster kann bis zu 200 Euro Kosten pro Saison verursachen!

     

    So lüften Sie richtig:

    Kurz das Fenster vollständig öffnen und dabei die Heizung ausschalten. Bei zu wenig Frischluft riecht es in der Wohnung unangenehm und es bildet sich schnell Schimmel, da die Feuchtigkeit nicht entweichen kann.

     

    Behalten Sie die Feuchtigkeit mit einem Hygrometer im Blick:

    Mehr als 65 % Luftfeuchtigkeit sollten im Haus nicht herrschen. Werte unter 35 % sind ebenfalls ungesund. Wer besonders viel „ausdünstet“, zum Beispiel durch Sport, Kochen und vor allem durch Rauchen, muss auch viel lüften!

     

    Die richtige Temperatur: Jedes Grad weniger Raumtemperatur bringt etwa 6 % Energieersparnis. Wer sich im Winter nur im T- Shirt oder Bikini zu Hause richtig wohl fühlt, muss dafür auch tiefer in die Tasche greifen.

     

    Mancher benötigt zum „angenehmen“ Start in den Tag im Badezimmer 24 Grad, meist reichen aber auch 22 Grad. Gerade hier geht durch das Lüften nach Duschen oder Baden besonders viel Energie verloren, so dass sich niedrigere Temperaturen lohnen! Im Schlafzimmer kann es Tag und Nacht unter 18 Grad kalt sein. Oftmals wird durch tiefere Temperaturen sogar ein tieferer Schlaf ermöglicht. Schlafzimmer von kleinen Kindern nicht unter 16 Grad abkühlen lassen!

     

    Im Wohnzimmer können Werte um 20 Grad ausreichend sein. Die „Wohlfühltemperatur“ hängt stark vom eigenen Empfinden ab und unterscheidet sich oftmals auch sehr stark zwischen den einzelnen Familienmitgliedern. Wer bewusst heizt und lüftet, senkt fast automatisch die Heizkosten!

  • Wie stellt man eine Heizung optimal ein?

    Heizungsoptimierung

     

    Durch eine Heizungsoptimierung können Sie bis zu 20% Ihrer jährlichen Heizkosten einsparen.

    Es werden die entsprechenden Hauptkomponenten der Anlage (Regler, Kessel, Pumpen, Heizkörper, Thermostate etc.) optimal aufeinander abgestimmt und so überflüssige Verluste minimiert. Zur Heizungsoptimierung gehören:

    • Hydraulischer Abgleich

    • Voreinstellung der Thermostatventile

    • Einstellung der Förderhöhe an der Pumpe

    • Optimierung der Vorlauftemperatur

  • Wozu sind Trinkwasserproben?

    Trinkwasser-Check

     

    Sie dienen zur Überprüfung der Wasserqualität im eigenen Wohnbereich und zur Vermeidung von Krankheiten.

    Durch eine Vielzahl neuer Materialien treten immer häufiger Verunreinigungen des Trinkwassers auf. Verursacht werden können diese durch Bildung von Mikrofilmen, Freisetzen von Schwermetallen, Stagnation von Wasser im Rohrsystem und ganz besonders durch Erwärmen des Wassers.

     

  • Was ist eine Zentralstaubsaugeranlage?

    Was ist eine Zentralstaubsaugeranlage?

     

    Der Motor wird zum Beispiel im Keller, in der Garage oder auf dem Dachboden aufgestellt. Von dieser Stelle aus, führen Rohre zu verschiedenen Anschlussstellen im Haus. An diese Anschlussstellen (Saugsteckdosen genannt) können Sie den Schlauch ankuppeln und die Zentralstaubsaugeranlage läuft. Über einen Bedienschalter am Handgriff ist ein Ein- und Ausschalten auch möglich.

    Der Staub wird über ein Filtersystem im Zentralgerät nach außen geführt. Das ist gerade  für Allergiker, (Hausstaubmilben) Asthmatiker oder Allen die unter Atmungsbeschwerden leiden, ideal.